Linke Proteste gegen Lebensrechtler-Prozession in Münster am 5.10 angekündigt

Auf dem Blog „Alles Münster“ wird gegen den Gebetszug für das Leben von EuroProLife polemisiert, der am kommenden Sonntag (5.10.) ab 13,30 Uhr auf dem Aegidii-Kirchplatz beginnt und dann mit weißen Holzkreuzen durch die Innenstadt von Münster führt.

Die christlichen Lebensrechtler werden als „radikale“ Abtreibungsgegner bezeichnet und danach das ultralinke „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ zitiert, wonach die betenden Teilnehmer ein „reaktionäres, antifeministisches und menschenfeindliches Weltbild“ verbreiten würden.

Die Abtreibungsbefürworter kündigen wieder ihre jährlichen Proteste gegen den Gebetszug an, darunter befanden sich auch rechtswidrige (!) Sitzblockaden: „Wir berichteten damals über mehrere Sitzblockaden, die von der Polizei teilweise gewaltsam aufgelöst wurden.“

Ziel der linken Gegendemonstrationen sei es u.a., ein „starkes Zeichen“ gegen „patriarchale Machtstrukturen sowie den gesellschaftlichen Rechtsruck“ zu setzen.