Linksbündnis gegen Pro-Life-Gebetszug: Abtreibung ist „Grundversorgung“

Linksbündnis gegen Pro-Life-Gebetszug: Abtreibung ist „Grundversorgung“

Am Sonntag, dem 5. Oktober, beginnt um 13,30 Uhr die Kundgebung von EuroProLife auf dem Aegidii-Kirchplatz in Münster. Danach folgt die Prozession der Lebensrechtler durch die Innenstadt der Westfalen-Metropole, die am Kardinal-von-Galen-Denkmal auf dem Domplatz endet.

Auf dem Portal „Instagram“ rufen ultralinke Abtreibungsbefürworter zu Protesten auf und schreiben:  „Mit weißen Holzkreuzen ziehen sie betend durch die Stadt – gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche, gegen queere Lebensrealitäten, gegen Selbstbestimmung…Doch Münster ist kein Ort für antifeministische Hetze!“

Die Tötung eines Babys im Mutterleib ist in Wirklichkeit Fremdbestimmung gegen das Kind – und nicht selten auch gegen die Mutter, wenn sie unter dem Druck und Drängen ihres Umfeldes handelt.

Weiter heißt es: „Als Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster stellen wir uns dieser menschenverachtenden Inszenierung entschlossen entgegen.“

Zudem wird die aufschlussreiche Parole ausgegeben, der „Schwangerschaftsabbruch“ sei eine „Grundversorgung„. Doch sogar im durchliberalisierten §218 StGB wird Abtreibung als zwar straffrei, aber sehr wohl „rechtswidrig“ (!) definiert.

Abschließend schreibt das Linksbündnis: „Kommt mit uns auf die Straße für eine Gesellschaft, in der alle Menschen frei und selbstbestimmt leben können.“

Selbstverständlich mit Ausnahme von Millionen ungeborener Kinder, die seit 1975 der Vernichtung preisgegeben werden.

Eine einzige Leserstimme meldet sich auf dem Instagram-Kanal kritisch zu Wort und erinnert daran: „Nur jemand, der nicht abgetrieben wurde, kann Pro-Abtreibung demonstrieren gehen. Stimmt’s?“