USA: Antichristliche Gesetze von Tim Walz

USA: Antichristliche Gesetze von Tim Walz



Felizitas Küble

Bill Donohue ist der Präsident der US-amerikanischen Katholischen Liga für Religion und Bürgerrechte. Am 8. August 2024 wurde auf dem Lebensrechtler-Portal LifeNews ein Artikel von ihm veröffentlicht, der nicht nur über den  – so wörtlich –  „radikalen Abtreibungsaktivisten Tim Walz“ aufklärt.

Der Beitrag informiert auch darüber, wie der von Harris ernannte Vizepräsidentschafts-Kandidat gegen religiöse Freiheit, gegen das Elternrecht und für Transgender-Wahn kämpft – und das als Gouverneur von Minnesota bereits gesetzlich demonstriert hat.

Im Jahre 2023 unterzeichnete Walz ein Gesetz, das einen „Aufruhr“ im ganzen Bundesstaat hervorrief, so Donohue, vor allem seitens der Katholischen Bischofskonferenz, denn christliche Universitäten wurden aus dem PSEO-Programm von Minnesota ausgeschlossen, das es Schülern erlaubt, sich kostenlos an Hochschulen anzumelden. 

Diese Benachteiligung für christliche High-Schools und Colleges wurde vor Gericht niedergeschlagen, nachdem eine betroffene Familie namens Loe gegen Walz geklagt hatte. Dieser Fall einer staatlichen Ungleichbehandlung ging als Loe v. Walz in die Justizgeschichte ein.

Somit blieb Walz nichts übrig, als das religionsfeindliche Gesetz in 2024 zurückzunehmen bzw. durch ein anderes zu ersetzen.

Kirchenfeindliche Corona-Politik

Auch in den USA gab es  – ähnlich wie hierzulande  – in vielen Bundesstaaten Lockdowns im ersten Halbjahr 2020 während der Coronakrise. Gouverneur Walz verbot Gottesdienste oder sonstige Versammlungen in Kirchen von mehr als 10 Personen.

Nachdem die Leiter der katholischen und lutherischen Kirchen Minnesotas ankündigten, dass sie am 26. Mai 2020 ihre Gotteshäuser wieder allgemein öffnen, musste Walz klein beigeben, denn er hatte zuvor erlaubt, dass Einzelhandelsgeschäfte, Casinos, Bars und Restaurants mit 50 Prozent Kapazität ihren Betrieb wieder aufnehmen konnten.

Somit hat er bei den Kirchen eine härtere Linie eingenommen als bei der Wirtschaft, was den Eindruck einer antireligiösen Voreingenommenheit erwecke, wie Verbandspräsident Donohue kritisiert.

Felizitas Küble

 

Bill Donohue ist der Präsident der US-amerikanischen Katholischen Liga für Religion und Bürgerrechte. Am 8. August 2024 wurde auf dem Lebensrechtler-Portal LifeNews ein Artikel von ihm veröffentlicht, der nicht nur über den  – so wörtlich –  „radikalen Abtreibungsaktivisten Tim Walz“ aufklärt.

Der Beitrag informiert auch darüber, wie der von Harris ernannte Vizepräsidentschafts-Kandidat gegen religiöse Freiheit, gegen das Elternrecht und für Transgender-Wahn kämpft – und das als Gouverneur von Minnesota bereits gesetzlich demonstriert hat.

Im Jahre 2023 unterzeichnete Walz ein Gesetz, das einen „Aufruhr“ im ganzen Bundesstaat hervorrief, so Donohue, vor allem seitens der Katholischen Bischofskonferenz, denn christliche Universitäten wurden aus dem PSEO-Programm von Minnesota ausgeschlossen, das es Schülern erlaubt, sich kostenlos an Hochschulen anzumelden. 

Diese Benachteiligung für christliche High-Schools und Colleges wurde vor Gericht niedergeschlagen, nachdem eine betroffene Familie namens Loe gegen Walz geklagt hatte. Dieser Fall einer staatlichen Ungleichbehandlung ging als Loe v. Walz in die Justizgeschichte ein.

Somit blieb Walz nichts übrig, als das religionsfeindliche Gesetz in 2024 zurückzunehmen bzw. durch ein anderes zu ersetzen.

Kirchenfeindliche Corona-Politik

Auch in den USA gab es  – ähnlich wie hierzulande  – in vielen Bundesstaaten Lockdowns im ersten Halbjahr 2020 während der Coronakrise. Gouverneur Walz verbot Gottesdienste oder sonstige Versammlungen in Kirchen von mehr als 10 Personen.

Nachdem die Leiter der katholischen und lutherischen Kirchen Minnesotas ankündigten, dass sie am 26. Mai 2020 ihre Gotteshäuser wieder allgemein öffnen, musste Walz klein beigeben, denn er hatte zuvor erlaubt, dass Einzelhandelsgeschäfte, Casinos, Bars und Restaurants mit 50 Prozent Kapazität ihren Betrieb wieder aufnehmen konnten.

Somit hat er bei den Kirchen eine härtere Linie eingenommen als bei der Wirtschaft, was den Eindruck einer antireligiösen Voreingenommenheit erwecke, wie Verbandspräsident Donohue kritisiert.