
USA treten aus UN-Menschenrechtsrat aus – Trump erneuert Pro-Life-Engagement
Am 4. Februar 2025 unterzeichnete US-Präsident Donald Trump eine Verfügung, die den Austritt der Vereinigten Staaten aus dem UN-Menschenrechtsrat in Genf besiegelt. Dieser Schritt wird von Lebensschutzorganisationen als Erfolg gewertet, da der Rat in der Vergangenheit ein weltweites Recht auf Abtreibung forderte.
Laut dem Pro-Life-Portal Lifesite sei die Entscheidung ein Sieg für den Schutz ungeborenen Lebens. Der UN-Menschenrechtsrat hatte bereits 2012 eine Resolution verabschiedet, die Abtreibung unter dem Begriff „sexuelle und reproduktive Gesundheit“ verharmloste. Zudem wurde Irland für seine Pro-Life-Gesetze kritisiert, was letztlich zur Legalisierung von Abtreibung in dem traditionell katholischen Land beitrug.
Unterstützung für die Genfer Konsenserklärung
Neben dem Austritt aus dem UN-Gremium hat Trump auch die Unterstützung der USA für die Genfer Konsenserklärung erneuert. Dieses internationale Lebensschutz-Dokument wurde von 37 Nationen, darunter Ungarn, Brasilien und Ägypten, unterzeichnet. Es stellt klar, dass es kein universelles Recht auf Abtreibung gibt und dass Staaten nicht verpflichtet sind, diese zu finanzieren oder zu erleichtern.
US-Außenminister Marco Rubio betonte in einer offiziellen Erklärung, dass die Genfer Konsenserklärung vier Hauptziele verfolgt:
- Den Fortschritt der Gesundheitsversorgung und Entwicklung für Frauen zu sichern.
- Das Leben in allen Phasen zu schützen.
- Die Familie als grundlegende Einheit der Gesellschaft zu verteidigen.
- Innerhalb des UN-Systems für diese Werte einzutreten.
Die Entscheidung markiert einen weiteren Schritt der Trump-Regierung, sich international für den Schutz ungeborener Kinder einzusetzen und eine Abkehr von der Pro-Abtreibungs-Politik der Biden-Administration zu vollziehen.